Wie jedes Jahr in den Sommerferien, so hatten unseres Jugendspieler auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit an drei Tagen in intensiven Trainingseinheiten neue Techniken zu erlernen oder bekannte zu verbessern. Neben Tischtennis spielen und diverse Freizeitaktivitäten, soll das Gemeinschaftsgefühl und das Dazugehören zur Tischtennisfamilie und zum Verein gestärkt und gefördert werden.
Am Montag, dem 01. September trafen sich die Teilnehmer und die Betreuer um neun Uhr und bezogen die Zelte. Der Platz, die Benutzung der sanitären Anlagen und Stromanschluss wurden uns freundlicherweise, wie in der vergangenen Jahren auch, vom Nachbarverein der Eisstockschützen zur Verfügung gestellt.
Bereits um zehn Uhr folgte die erste Trainingseinheit. Nach dem Mittagessen folgten zwei weitere Einheiten à zwei Stunden. Im Mittelpunkt standen Beinarbeit, Aufschlag sowie Vorhand und Rückhand-Topspin. Da einige Abteilungsmitglieder den Weg zum Abendessen vom Grill gefunden hatten, konnten vor allem die älteren Jugendlichen schon einmal ihre künftigen Mannschaftskameraden beschnuppern. Danach kamen die Karten auf den Tisch. Erst nach Mitternacht kehrte Ruhe im Camp ein.
Der zweite Trainingstag begann recht früh, hieß es doch schon um 8 Uhr: „Raus aus den Federn.“ Um 9:15 Uhr begann die erste und einzige, jedoch mit 3 Stunden relativ lange Trainingseinheit. Am Nachmittag ging es zum Kanu-Fahren auf die Schussen. Wegen des niedrigen Wasserstandes konnte eine kurze Strecke nur bewältigt werden, in dem die Kanus darüber hinweg gezogen wurden. Etwas flussabwärts scheiterten dann zwei Boote an einem im Wasser liegenden Baum und kenterten. Dass es dabei auch einen Betreuer erwischte, machte die Angelegenheit zu einem besonderen Spass. Dank der Hilfe der anderen waren die Boote aber schnell wieder einsatzbereit und weiter ging die Fahrt bis zum DLRG-Strand in Langenargen. Am Abend konnten die Jugendlichen sich dann im Eisstockschießen messen.
Der Mittwoch verlief ähnlich wie der Montag, nur dass die dritte Trainingseinheit durch das Abschlussturnier für Dreier-Mannschaften im Olympia-Modus ersetzt wurde. Auch in diesem Jahr erhielten alle Teilnehmer wieder ein T-Shirt. Obwohl diese drei Tage, vor allem für die jüngeren Teilnehmer sehr anstrengend sind, hat es allen viel Spaß gemacht.
Ein besonderer Dank geht an die Eisstockschützen, die uns jedes Jahr ihr Gelände und ihre sanitären Einrichtungen zur Verfügung stellen und unsere Jugendlichen in die Geheimnisse ihres Sports einweihen.