Vier Jugendmannschaften spielten in der Saison um Punkte. Am besten gelang dies der 1. Jungenmannschaft, die in der Besetzung Klingenstein M., Rau M., Knöpfler und Kübler R. mit 30:2 Punkten Meister der Kreisliga wurde und damit in die Bezirksklasse aufstieg.
Nicht so positiv verlief die Saison für unsere 1. Herrenmannschaft, der es erneut nicht gelang den Klassenerhalt zu sichern. Ein Punkt fehlte am Ende. Diesen einen Punkt mehr hatte die Zweite, wodurch sie sich als Aufsteiger in der Kreisklasse B halten konnte.
Am 28.11.1986 gab es dann nach langen Jahren wieder einen Wechsel an der Abteilungsspitze. Anneliese Scholz legte nach zwölfeinhalb Jahren das Amt in die Hände von Reinhold Kurz.
Sieben Mannschaften starteten in das Jahr 1986/87, wobei sich die 1. Herrenmannschaft das Ziel gesteckt hatte, den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen. Dies gelang ihr auch nach einer spannenden Runde mit der Vizemeisterschaft sehr eindrucksvoll. Folgende Spieler trugen zu diesem Erfolg bei: Bücheler E., Knöpfler, Döring, Lischewski, Kurz, Noger, Bücheler H. und Forberger. Die 2. Herrenmannschaft und die Damen landeten im Mittelfeld der Tabelle. Bei den vier Jugendmannschaften ragten zwei Ergebnisse heraus. Das 1. Jugendteam erreichte als Aufsteiger in die Bezirksklasse den 3. Platz und das 2. Jugendteam kämpfte sich im Kreispokal bis ins Halbfinale vor, in dem die Mannschaft in der Besetzung Sauter G., Gerhart J., Weber M. sich aber dem späteren Pokalsieger VfB Friedrichshafen beugen musste. Auch im Einzel gab es durch die Schülerinnen gute Ergebnisse zu verzeichnen. Bei den Kreismeisterschaften in Eriskirch belegte C. Höld den 3. Platz und zusammen mit K. Meßmer im Doppel sogar Platz 2.
Die Seniorenmannschaft wurde in der Bezirksklasse 3. und Hugo Bücheler errang bei der Rangliste der Altersklasse ebenfalls einen guten 3. Platz.
Abschluss der Runde bildete dann die Fahrt nach Klein-Umstadt, an der sich 14 Aktive beteiligten.
Die rege und erfolgreiche Jugendarbeit von M. Lischewski hatte positive Folgen. So konnten in der Saison 1987/88 erstmals und bis heute stets eine 3. Herrenmannschaft zu den Punktspielen gemeldet werden.
Im Herbst gelang dem der Jugend entwachsenen M. Rau zusammen mit M. Noger bei den Bezirksmeisterschaften mit der Finalteilnahme im Doppel ein vielversprechender Erfolg.
Durch den Wechsel von sechs Jugendspielern zu den Aktiven konnten nur noch zwei Mannschaften im Jugendbereich gemeldet werden, die am Ende beide im Mittelfeld ihrer Klassen landeten.
Auch die Aktiven konnten nicht überzeugen, so dass man mit dem Klassenerhalt der 1. Mannschaft in der Kreisliga B zufrieden sein musste. Dies war ein Grund zum Feiern, hatte die Herrenmannschaft doch ihre Wette mit dem Vereinswirt M. Bracko gewonnen. Ausgiebig floss der Sekt, der Wettpreis, an diesem Abend. Man hatte den Beinamen „Fahrstuhlmannschaft“ endlich abgelegt.
Bei den Einzelturnieren gab es schöne Ergebnisse zu vermelden. So gelang Gerhard Sauter bei den Bezirksmeisterschaften in der Herren C-Klasse der 4. Platz und Wolfgang Döring kam bei den Stadtmeisterschaften in Weingarten auf Platz 5.
Im Mai konnten wir dann wieder unsere Freunde aus Klein-Umstadt in Langenargen begrüßen. Ein Eisstockwettkampf und ein Besuch von Bregenz rundete die Freundschaftsbegegnung ab.
Neun Mannschaften waren es dann, die zur Verbandsrunde 1988/89 gemeldet werden konnten. Darunter waren vier Jugendmannschaften, ein Schüler-, ein Mädchen- und zwei Jugendteams. Das erfreulichste Ergebnis lieferte die 1. Jungenmannschaft, die in der Bezirksklasse einen achtbaren 6. Rang belegte. Die Nachwuchsspielerin Barbara Fuchsberger errang bei den Mini-Meisterschaften des Bezirks Allgäu/Bodensee am 11.3.1989 den 2. Platz und qualifizierte sich damit für den Landeswettbewerb. Bei den Aktiven ist besonders der 3. Platz der 2. Herrenmannschaft in der Kreisklasse B zu erwähnen, punktgleich mit dem Zweitplazierten. Alle anderen Mannschaften landeten im Mittelfeld ihrer Spielklassen, und die 1. Herrenmannschaft hatte sogar das Glück, durch eine Entscheidung am grünen Tisch in der Kreisliga B zu verbleiben. Zu Beginn des Spieljahres 1989/90 übernahm Günter Daub von Reinhold Kurz die Abteilungsleitung. Eine seiner ersten Veranstaltungen war das zünftige Skat-Turnier bei dem jung und alt wieder kräftig auf den Tisch hauten.
Am 17.11.1989 fand in lsny ein Bezirksschiedsrichterlehrgang statt, an dem auch der neue Abteilungsleiter Günter Daub und seine Ehefrau Daniela teilnahmen. Beide bestanden die Prüfung und sind seitdem Bezirksschiedsrichter.
Eine Mädchen-, eine Schüler- und eine Jungenmannschaft nahmen an den Rundenwettkämpfen teil, jedoch ohne großen Erfolg. Auch bei den Aktiven reichte es nur zu Platzierungen zwischen Rang 4 und 5 im Schlussklassement.
Den Abschluss der Verbandsrundenspiele bildete dann die Maientour nach Neukirch zu unserem Vereinskameraden Berthold Schaffrath.